Gänse
Es gibt verwirrend viele Rassen und deswegen hier eine Auflistung der Rassen, die wir züchten:
Höckergans gekreuzt mit Höckerganter à reinrassige Höckergänse
pommersche Gans (grau) gekreuzt mit demselben Höckerganter à Mischformen
Die
Gänse (Anserinae) sind in der biologischen Systematik der Vögel eine
Unterfamilie der Entenvögel innerhalb der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes).
Zu ihnen zählen die Echten Gänse (Anserini) mit den zwei Gattungen der Feldgänse
(Anser) und Meergänse (Branta), die Schwäne (Cygnini) mit den
Gattungen Cygnus und Coscoroba und die Hühnergänse (Cereopsini).
In Mitteleuropa sind unter anderem die Graugänse (Anser anser) heimisch, aus denen sich durch Zucht die Hausgänse entwickelt haben. Die ursprünglich nicht einheimische Kanadagans (Branta canadensis) hat sich als Neozoen eingebürgert und brütet mittlerweile auch regelmäßig hier.
Auch die Weißwangengans (Nonnengans) ist inzwischen heimisch und brütet regelmäßig.
In Ostasien wurde die Schwanengans (Anser cygnoides) domestiziert, die aus ihr hervorgegangene Zuchtform heißt Höckergans. Mittlerweile wurde sie mit europäischen Hausgansrassen gekreuzt. Dies ist möglich, da sich alle Arten der Feldgänse miteinander kreuzen lassen.
Auch die Schwäne zählen zu den Gänsen. Wenn dies auch zunächst überraschen mag, sind Schwäne nichts anderes als weiße Gänse mit besonders langem Hals und relativ kurzen Beinen.
Höckergans
Die Höckergans (Anser
cygnoides f. domestica) ist die domestizierte Form der Schwanengans (Anser
cygnoides) und bildet mit dieser eine Art. Höckergänse sind nicht flugfähig.
Aussehen
Höckergänse haben, wie der Name schon nahelegt, einen Höcker auf den Oberschnabel, ähnlich wie Höckerschwäne. Dieser Höcker fehlt der Wildform. Die meisten Höckergänse sind ähnlich wie Schwanengänse gefärbt, daneben gibt es weiße Rassen. Höckergänse sind jedoch wesentlich schwerer und wirken massiger als Schwanengänse.
Zucht
Höckergänse lassen sich problemlos mit Hausgänsen, die von den Graugänsen abstammen, kreuzen.